Montag, 2. Januar 2012

Gedankensprung...

Es gibt Sachen, die tun einfach nur weh. Dafür gibt es keine Ausdrücke mehr. Sie schmerzen einfach nur ):
Ich sehne mich nach Glück! Will das alles wieder ist wie es war. Das alles gut ist.
Nur leider liegt dieses Ziel zu weit entfernt. Ich kann es nicht greifen. Nicht einmal berühren...
Tränen der Verachtung, des Schmerzes, rinnen mir über das Gesicht. &'nd ich kann nicht mehr sehn'.
&'nd naiv wie ich bin, glaub ich fest daran, dass alles wieder gut wird.
Doch der kleinste Streit, zerreist mir mein Herz. Da liegt es in rausend Teilen. An liebsten will ich alles hinschmeißen. -.- Doch zu sehr halt' ich daran fest!
Hab' ich vergessen? ...wer fliegen will muss los lassen, auch wenn es schwer fällt. &'nd wenn ich genau weiß, es ist falsch, doch ich will nicht das es so ist.
Egal was ich mache, egal wie ich es mache, &'nd egal warum ich das mache, es ist doch so wieso immer alles falsch!
Dieser Gedanke ist fest eingeschweißt in meinem Kopf. &'nd ich fang an nachzudenken. An all das damals &'nd erkenne, eniges kommt nicht zurück.
Die Tage, die ich gelebt hab'. Die Erfahrungen, die ich gemacht hab'. Die Worte, die ich benutzt hab'. &'nd, die Chancen, die ich verpasst hab'.
Ich bin immer viel zu vorsichtig gewesen, hab' nie richtig gelebt. Es nie ausgekostet. Hab's nie ausgereizt, bis zum geht nicht.
Dabei ist mir viel entgang'. Ich hab' so viel verpasst. Was wär, wär ich dabei gewesen? Wär's dann anders gelaufen? Leider hab' ich vergessen, dass man den Mut zum Leben haben muss, sterben kann man später.
Manchmal hab' ich das Gefühl, mir wird alles genomm'. Was mir blieb sind die Trän'. Hatte ich angenomm'. Dabei hab' ich so vieles, was lebenswert ist. (:  &'nd alles ist noch da !
Ab &'nd zu hab' ich das Gefühl, ich bin ganz &'nd gar allein. Doch gerade wenn man das denkt, sind wirklich alle da. Manchmal, hab' ich das Gefühl ich steh' mit dem Rücken zur Wand. Wurde vor den Kopf gestoßen, weil mich niemand verstand'!
Doch die Hoffnung verliere ich nie. Denn Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht. Sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.
Manchmal will ich meine Gefühle trotzdem ertränken. Egal, was dann passiert...

 Ich glaub' daran, dass es besser ist, wenn ich es fühlen kann. &'nd wenn, nur für einen Augenblik!
Ich halte nicht mehr fest, an den zerbrochenen Träumen der Vergangenheit. Sondern ich hoffe auf erfüllte Wünsche in der Zukunft. Mit der Zeit habe ich gelernt, stark zu bleiben. Barfuß durch Scherben zu laufen ohne dabei "Aua" zu sagen.

                                          Er verursacht Schmerzen &'nd auch Hass.
                                          Er verursacht Liebe &'nd Vernunft.
                                          Aber eins gibt es, was er nicht macht.
                                          Er macht die Sache nicht wieder gut.


Wer lernt in einem Haufen Scherben zu leben, wird immer alles geben! Sie tun schon lang' nicht mehr weh. Hab' die Kanten mit der Zeit rund geschliffen. Jetzt fang ich erst richtig an, zu leben (:

Eure Lin :*

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