Montag, 9. Januar 2012

Angeblich hat jeder Horror mal ein Ende. Sagt man. Nur manchmal ist man sich nicht so sicher, ob das auch so stimmt. Wenn der Horror schon so lange geht, weiß man nicht mehr ob man das glauben soll. Ob man das hoffen soll. Vor ein anhalb Jahre, lief mein Leben noch glatt. Manchmal lernt man Menschen kenne, die bringen es total durcheinander. &'nd leider kann man es nicht mehr ungeschehen machen. Denn muss man eben versuchen damit klar zu kommen. Damit zu leben. Man sollte das beste daraus machen. Schlechte Tage, wird es immer geben. Unerwartet schleichen sie sich an oder kommen urplötzlich. Na ja. Der Horror an der Sache ist, nicht die Lage, die Situation, sondern das man keine Lösung weiß.

 Du liegst nur da &'nd merkst wie sich die Kälte anschleicht. Langsam &'nd bitter kalt. Als wärst du unter dem Eis eines im Winter zugefrorenes Sees gefangen. Du bekommst keine Luft &'nd deine Finger &'nd Füße werden taub. Mit all deiner Kraft, schlägst du gegen das Eis &'nd es bewegt sich nicht. Kein kleiner Riss, kein Loch zum hochtauchen. Du bist gefangen. &'nd wenn du wieder aufwachst, aus deinem Albtraum, schnappst du verzweifelt nach Luft...
 Du weißt gar nicht was mit dir los ist. Wie es weiter gehen soll. Was jetzt kommt. Als wenn du die ganze Zeit über fliegen konntest, und plötzlich abstürzt. Dein Auftrieb ist weg. Keine Kraft mehr voran zu kommen.
 Als wenn du gebremst wirst oder eingespert bist.Um dein Herz schlingt sich ein Käfig der immer &'nd immer enger wird.
&'nd am Ende, liegt du nachdenkend auf deinem Bett &'nd weißt gar nicht warum das alles so ist, wie es ist.

Eure Lin :)

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